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07.07.2020

Ausbildungs-Recruiting per Videointerview bei Würth Industrie

Aktuell zeigt sich bei der Würth Industrie Service, dass der Ausbau der Digitalisierungsprozesse in den letzten Jahren von Vorteil ist. Denn die Corona-Krise beschleunigt vor allem eines: die digitale Transformation - auch in der Kommunikation. Kennenlerngespräche führen die Kolleginnen und Kollegen der Würth Industrie Service derzeit virtuell. Recruiting-Events finden in digitalen Formaten statt.

„Die Würth Industrie Service hat ihre Personalgewinnung innerhalb weniger Tage an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst.“, erklärt Melanie Frank, Ausbildungsreferentin der Würth Industrie Service. Zuletzt führt das Unternehmen Bewerbungsgespräche zur Ausbildung völlig virtuell. Generell werden bei Würth Industrie Service physische Bewerbungsgespräche bevorzugt. „Wenn man einander gegenüber sitzt und nonverbale Signale wahrnimmt, ist es natürlich etwas Anderes.“, so Melanie Frank. Doch aufgrund der Corona-Krise greift das Unternehmen im Rahmen des Bewerbungsprozesses auf digitale Kommunikationswege zurück. Über technische Voraussetzungen sowie den Ablauf des digitalen Kennenlerngesprächs werden Bewerberinnen und Bewerber bereits vorab informiert. Zum Gespräch wählen sie sich über einen Link in das Videokonferenz-System ein und tauschen sich anschließend mit Video und Ton mit der Personalabteilung aus.

Worauf sich Bewerberinnen und Bewerber in Zeiten virtueller Bewerbungsverfahren einstellen sollten, verrät Nina Stauch, angehende Duale Studentin im Studiengang Bachelor of Science Angewandte Informatik bei Würth. Die 20-Jährige ist die erste Duale Studentin, die ausschließlich auf virtuellem Wege eingestellt wurde. „Ich denke, Telefoninterviews sind bereits zur Normalität geworden, anders verhält es sich im Falle der Videokonferenz als Ersatz zum gewöhnlichen Bewerbungsgespräch direkt vor Ort.  Da das virtuelle Kennenlerngespräch in einer für mich gewohnten Atmosphäre stattgefunden hatte, fühlte ich mich sicherer und selbstbewusster. Die Vorbereitung auf mögliche Fragen ist dieselbe, ganz gleich ob im klassischen Gespräch oder virtuell.“

Doch laut Nina Stauch gehe es nicht nur darum, auf mögliche Fragen vorbereitet zu sein, sondern auch auf technische Herausforderungen. Funktionieren Ton und Kamera? Steht eine stabile Internetverbindung? Um mögliche Fehlerquellen zu vermeiden, empfiehlt die Bewerberin, das Gespräch vorab unter möglichst realen Bedingungen zu simulieren. Diese Option sollte man auf jeden Fall nutzen, nicht zuletzt um die Technik zu testen.

Um ein persönliches Kennenlernen zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewerberinnen und Bewerbern dennoch zu ermöglichen, entschied sich die Würth Industrie Service für die Durchführung eines virtuellen Probetages. Nicht nur die Kolleginnen und Kollegen, sondern auch die Bewerberin konnte sich im Rahmen einer persönlichen Vorstellungsrunde einen näheren Eindruck verschaffen.

Auch nach der Corona-Krise wird die Würth Industrie Service in Sachen Bewerbungsverfahren die Möglichkeiten digitaler Lösungen in Erwägung ziehen. Künftig kooperiert das Unternehmen beispielsweise mit dem Berufskolleg der kaufmännischen Schule Bad Mergentheim, indem es den Schülerinnen und Schülern ein Bewerbertraining bietet – virtuell versteht sich.

Die Würth Industrie Service treibt die digitale Transformation voran und hat in den vergangenen Jahren ihre Möglichkeiten in Richtung Kundenkommunikation ausgeweitet. Nun ist das Unternehmen dazu imstande, Systemlösungen sowie Produktsortimente rund um ein effizientes C-Teile-Management in einem virtuellen Showroom zu präsentieren. Damit schließt das Unternehmen die Lücke zwischen Telefon- und Videokonferenz sowie dem Erleben eines persönlichen Treffens vor Ort – und das bei völliger Wahrung des aktuell so wichtigen „Social Distancing“.

Der eigens entwickelte Showroom der Würth Industrie Service bietet ein Repertoire an Funktionalitäten, um Kunden und Geschäftspartner eine beeindruckende virtuelle Welt vor Augen zu führen. Ganz gleich ob Kundentermine, Besprechungen, Vorführungen, Trainings, Konferenzen, Präsentationen oder die Schaffung gemeinsamer Erlebnisse wie Ausstellungsbesuche und Ähnlichem − die virtuellen Räume können für Interaktionen aller Art genutzt werden.

Zwar bietet Virtual Reality die beste Alternative, um in Zeiten von „Social Distancing“ entsprechend kommunizieren zu können, dennoch bevorzugt die Würth Industrie Service weiterhin das persönliche Gespräch vor Ort sowie den fachlichen Austausch auf Konferenzen, Messen und Veranstaltungen.

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