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Aktuelles


14.01.2020

Digital im "Tauber-Valley"

Kleine und mittlere Unternehmen sollen neue Wege kennenlernen, mit modernen Technologien, Verbraucher-Trends oder der digitalen Transformation Schritt zu halten. Um den Mittelstand bei dieser Herausforderung direkt vor Ort zu unterstützen und Innovationspotentiale zu fördern, kommt das Popup Labor Baden-Württemberg vom Mittwoch, 5., bis Freitag, 14. Februar, in den Main-Tauber-Kreis.

Das sechste Popup Labor findet vom Mittwoch, 5., bis Montag, 10. Februar 2020, in Bad Mergentheim und vom Mittwoch, 12., bis Freitag, 14. Februar 2020, in Tauberbischofsheim statt. Standorte der Veranstaltungen sind zum einen das Campus Bad Mergentheim der Dualen Hochschule BW Mosbach im Schloss, zum anderen das Technologie- und Gründerzentrum in Tauberbischofsheim. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die neuesten Informationen zum Programm sind stets zu finden auf der Website unter: www.popuplabor-bw.de.

Am Montag, 10. Februar, eröffnen Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sowie verschiedene Keynote-Speaker der Unternehmen Lauda Dr. R. Wobser GmbH & Co. KG, Schwarz IT KG, Wittenstein SE (Digitalization Center), Würth Industrie Service GmbH & Co. KG sowie dem Stadtwerk Tauberfranken den Aktionstag „Digitalisierung und Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg und weltweit“ im Roten Saal des Deutschordensschloss Bad Mergentheim.

Geschäftsführer, Führungskräfte, Mitarbeitende und Auszubildende von Unternehmen und Start-ups sind eingeladen, die Innovationswerkstatt zu nutzen, um mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsprozessen zu experimentieren. Die sechste Auflage des Popup Labors BW im Main-Tauber-Kreis setzt auf verschiedene Schwerpunkte.

Mit je zwei alternativen Workshops vertreten ist zum einen das Thema Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle (Workshop-Shortcode [W03 und [W07]), zum anderen das Thema Künstliche Intelligenz und Prototyping ([W04] und [W06]). Niederschwellig und anwendungsorientiert beleuchten die Referent*innen und ihre Teilnehmer*innen in Halbtagesveranstaltungen, wie sie sich diesen Herausforderungen stellen können.

Selbstverständlich gibt es auch regionale Akzente im Programm zu entdecken. Beispielsweise im Angebot eines Workshops, welcher der Frage nachgeht, was „Digitalisierung“ in der Gastronomie und Hotellerie bedeutet und wie diese sich konkret umsetzen lässt ([W12]). Oder mit dem Workshop „Raiffeisen reloaded“, der zeigt, welche interessante Rolle die Genossenschaftsidee bei Unternehmensgründungen und Start-ups spielen kann ([W17]).

Doch auch bereits bewährte Themen und Formate sind im Programm wiederzufinden. So kann bei einem YouTuber gelernt werden, wie es auch KMU schaffen, Marken und Botschaften „made in Baden-Württemberg“ mit Hilfe von Web-Videos einfach und wirkungsvoll nach außen zu tragen ([W19]). Workshops, die bei den Mitmacherinnen und Mitmachern der bisherigen Popup Labore ebenfalls auf großen Anklang stießen, setzen sich beispielsweise mit Patenten ([W15]) oder SCRUM für KMU ([W11] bzw. [W13]) auseinander.

Das Projekt Popup Labor BW ist ein Vorhaben, das vom Technologiebeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg konzipiert wurde und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Innovationswerkstatt Baden-Württemberg“ gefördert wird. Es richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Main-Tauber-Kreis, um sie unmittelbar und ortsnah bei der Umsetzung von Innovationen zu unterstützen.

Das Programm und die kostenfreie Anmeldung für Popup6 gibt es hier online.

Kontaktadresse:

Norbert Fröschle
- Projektleitung Popup Labor BW -
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-2237
E-Mail: norbert.froeschle@iao.fraunhofer.de
http://www.iao.fraunhofer.de

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