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25.09.2023

Naturschutz und Infrastruktur im Einklang - Flurneuordnungsverfahren für den Forst in Großrinderfeld gestartet

Im Flurneuordnungsverfahren Großrinderfeld (Wald) wurde der Startschuss für den Bau der gemeinschaftlichen Anlagen gegeben. Zum offiziellen Spatenstich waren Ministerialdirigent Knut Tropf vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Bürgermeister Johannes Leibold und der zuständige Dezernent des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, Werner Rüger, mit weiteren Vertretern der Kreisverwaltung sowie Mitgliedern des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft Großrinderfeld im Großrinderfelder Forst zusammengekommen.

Unter der Leitung der unteren Flurbereinigungsbehörde des Main-Tauber-Kreises entsteht ein zukunftsfähiges Wegenetz, welches sich auf einer Gesamtlänge von rund 15 Kilometern in Betriebs- und Hauptwirtschaftswege zur Holzabfuhr unterteilt. Die geplanten Strecken bauen dabei größtenteils auf vorhandenen Fahrspuren und Rückewegen auf. Dadurch werden die Eingriffe in den Naturhaushalt auf ein notwendiges Minimum beschränkt. Neben dem Wegebau sind bei der jetzigen Maßnahme auch der Naturschutz, die Landschaftspflege und die Erholungsvorsorge Teil des Bauprogramms.

Das Flurneuordnungsverfahren Großrinderfeld (Wald) ist als reines Waldverfahren angeordnet, das den Schwerpunkt auf die Erschließung und Zusammenlegung der Privatwaldflächen legt. Neben der Zuteilung in größere und wirtschaftlichere Flurstücke werden so auch Nutzungs- und Erschließungskonflikte gelöst.

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