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02.11.2022

13 Frauen und Männer mit Zivilcouragepreis geehrt

Der Förderverein Aktionskreis Sucht- und Gewaltprävention, Sicherheit und Gesundheitsförderung im Main-Tauber-Kreis e. V. (Förderverein AkS) hat am Dienstag, 25. Oktober, seine Mitgliederversammlung abgehalten und den Zivilcouragepreis für den Main-Tauber-Kreis verliehen. Gewürdigt wurden insgesamt 13 Frauen und Männer, die in verschiedenen Situationen in herausragender Weise ihre Zivilcourage bewiesen haben. Die Preise wurden von der Sparkasse Tauberfranken gestiftet.

Landrat Christoph Schauder wurde zuvor in der Mitgliederversammlung des Fördervereins AkS zum Vorsitzenden gewählt, nachdem der langjährige Vorsitzende Alois Gerig sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Landrat Schauder bedankte sich bei seinem Vorgänger für die jahrelange Arbeit und Hingabe im Förderverein und überreichte ihm ein Präsent. „Es ist mir eine große Freude, die ehrenvolle Aufgabe des Vorsitzenden von Alois Gerig zu übernehmen“, sagte der Landrat.

Landrat Schauder wies darauf hin, dass es bei der Preisverleihung nicht etwa darum gehe, den spektakulärsten Fall in den Mittelpunkt zu rücken. „Vielmehr möchten wir die spontane Hilfsbereitschaft und die Mitmenschlichkeit der Handelnden hervorheben, die mit ihrem beherzten Eingreifen Leid verhindern.“ Zivilcourage beweise, wer in Aktion tritt, um anderen Menschen in einer gefährlichen Situation zur Seite zu stehen.

Dem schloss sich Dezernentin Elisabeth Krug an: „Es geht nicht um falsch verstandenes Heldentum, sondern darum, anderen zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Wie schon die Wellen der Hilfsbereitschaft angesichts der Corona-Pandemie, der Flutkatastrophe im Ahrtal und aktuell des Ukraine-Kriegs zeigt auch die Vielzahl der Ehrungen im Rahmen des Zivilcouragepreises, dass es großen Zusammenhalt in der Gesellschaft gibt“.

Polizeipräsident Hans Becker wies darauf hin, dass Zivilcourage auch im ländlichen Bereich und besonders auch im Main-Tauber-Kreis gelebt wird: „Die Menschen, um die es heute geht, haben öffentliche Anerkennung verdient. Öffentliche Anerkennung deshalb, weil ihr Verhalten geradezu idealtypisch für eine solidarische Gesellschaft steht und damit auch Vorbild für andere sein sollte. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind Menschen in unterschiedlichsten Situationen und Notlagen direkt und indirekt beigestanden und haben sich dabei teilweise sogar noch in Gefahr begeben, selbst Opfer einer Straftat zu werden. Sie sind für mich ‚Helden des Alltags‘. Sie heben sich wohltuend von anderen ab, denen es gleichgültig ist, was mit anderen geschieht, oder was mit dem Eigentum anderer geschieht. Sie heben sich wohltuend von anderen ab, die scheinbar teilnahmslos weitergehen – und sie heben sich noch wohltuender von anderen ab, die nicht helfen, stattdessen ihrer Geltungssucht nachgeben und Bilder von Menschen in Notlagen anfertigen und diese in sozialen Netzwerken einstellen“.

Der scheidende Vorsitzende des Fördervereins, Alois Gerig, wies darauf hin, dass eine der Stärken des ländlichen Raumes „schon immer die ehrenamtliche gegenseitige Hilfeleistung der Menschen in Nachbarschaft, Vereinen und Kommunen war und ist“. Wie er weiter erklärte, sei es „in Zeiten einer zunehmenden Vereinzelung, oftmals hervorgerufen durch den Einfluss der so genannten sozialen Medien oder aktuell auch durch die Corona-Pandemie, generell wichtig, diese Stärken weiter zu stärken bzw. zu erhalten.“ Die Zivilcourage sei dabei die gesteigerte Form der gegenseitigen Hilfe. Wie man an den vielen Fallbeispielen ersehen könne, bedeute Zivilcourage sehr häufig die Abwehr von Gefahren, bei denen es unter Umständen um Leib und Leben von Mitmenschen geht. „Was wir ganz klar nicht brauchen, sind selbstherrliche Rambos. Wir brauchen vielmehr ganz normale Mitbürgerinnen und Mitbürger, die mit offenen Augen und Ohren dort blitzschnell einschreiten und handeln, wo sie eine Gefährdung erkennen.“ Wohlwissend, dass es täglich Fälle von Zivilcourage gebe, auch ohne öffentliche Anteilnahme, wolle er stellvertretend den im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichneten Personen seinen herzlichen Dank für ihr uneigennütziges Handeln aussprechen.

Auch Bürgermeister Joachim Döffinger fügte hinzu, dass „die Preisträger ein sehr positives Beispiel für all unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sind. Hinschauen statt Wegsehen muss auch weiterhin die oberste Maxime sein“.

Folgende Personen wurden geehrt:

Fall 1 Tödlicher Verkehrsunfall

Preisträger: Bernd Rögelein aus Dinkelsbühl

Sachverhalt: Am 24. November 2021 um 5.34 Uhr wurde dem Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn ein Verkehrsunfall (Frontalzusammenstoß) auf der B 290 auf Gemarkung Niederstetten im Main-Tauber-Kreis gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei-Streifen befanden sich die beteiligten Fahrzeuge noch in Unfallstellung. Ein Fahrzeuglenker befand sich leblos in seinem Fahrzeug eingeklemmt. An diesem Fahrzeug konnten die zur Absicherung und Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten den Soldaten Bernd Rögelein dabei wahrnehmen, wie dieser Erste-Hilfe-Maßnahmen (Herz-Lungen-Massage) vornahm und so versuchte, den Verunfallten zu reanimieren.

Die eintreffenden Rettungskräfte mussten sich auch um einen lebensgefährlich verletzten anderen Fahrzeugführer kümmern. Bernd Rögelein setzte daher seine Maßnahme noch lange Zeit fort. Da ihn zeitweise die Kräfte verließen, wechselte er sich mit einer weiteren Ersthelferin ab. Die meiste Zeit war jedoch Bernd Rögelein mit den Reanimations-Maßnahmen beschäftigt. Er kämpfte bis zur Erschöpfung um das Leben des Verunfallten. Erst nachdem ein hinzugerufener Arzt endgültig den Tod festgestellt hatte, brach er die Wiederbelebungsversuche ab. Da der Verunfallte noch im Fahrzeug sitzend eingeklemmt war, gestalteten sich die Maßnahmen besonders schwierig und kräftezehrend.

Fall 2 Zusammenfassung von vier SäM-Fällen (Straftaten zum Nachteil älterer Menschen)

Sachverhalt: Die für das Jahr 2021 zu ehrenden Personen haben in insgesamt vier Fällen ältere Mitmenschen, die im Begriff waren, von Betrügern hinters Licht geführt zu werden, vor dem Verlust nicht unerheblicher Geldsummen bewahrt. In drei Fällen telefonierten die jeweiligen Täter mit ihren Opfern. In einem weiteren Fall fand der Kontakt zwischen dem Täter und dem Opfer per WhatsApp statt.

Die Täter gingen in einem Fall nach der Arbeitsweise des „Enkeltricks“ vor. Es handelt sich in diesem Fall um einen „Schockanruf“. Der älteren Dame wurde mitgeteilt, dass ihre Enkelin an einem tödlichen Verkehrsunfall beteiligt war.

In einem weiteren Fall versuchten die Täter, durch die Arbeitsweise des „Falschen Polizeibeamten“ an das Geld einer älteren Dame zu gelangen.

Raffiniert ging auch der Täter im dritten Fall vor. Er gab sich als Beamter des Mahngerichts Stuttgart aus und forderte für die vergangenen drei Jahre die angeblichen Lottoteilnahmegebühren, denn nur so könnte ein Mahnverfahren abgewendet werden.

Im vierten und letzten Fall hatte der Täter bereits mehrere Monate mit einer älteren Dame per WhatsApp Kontakt. Er stellte der Frau in Aussicht, dass sie ein Liebespaar werden könnten. Letztendlich forderte er von ihr eine Geldüberweisung ins Ausland, um sie besuchen zu können. Es handelt sich hier um die Arbeitsweise des Romance Scamming (Betrug mit vorgetäuschter Liebe).

Die Geehrten verhinderten als Bedienstete von vier Bankfilialen durch Verständigung von Angehörigen, und zum Teil durch direkte Verständigung der Polizei, die Überweisung oder das Abheben von mehrheitlich großen Geldbeträgen zugunsten der Betrüger.

Preisträgerin: Julia Albrecht aus Ravenstein-Merchingen
Sachverhalt: Versuchte Geldabhebung in Höhe von 45.000 Euro. Der Sohn der älteren Dame wurde von Julia Albrecht verständigt. Dieser verständigte im weiteren Verlauf die Polizei.

Preisträger: Christl Müller aus Boxberg-Epplingen und Rolf Rupp aus Assamstadt
Sachverhalt: Es fand bereits eine Übergabe in Höhe von 62.000 Euro Bargeld statt. Das Bargeld befand sich zu Hause. Im weiteren Verlauf sollte die Frau noch weitere 60.000 Euro bei der Bank abheben und den Tätern übergeben. Dies konnte durch die Bediensteten der Bank verhindert werden. Die Polizei wurde von den Bediensteten der Bank verständigt.

Preisträgerin: Gerlinde Rohleder aus Freudenberg
Sachverhalt: Eine Auslandsüberweisung nach Großbritannien in Höhe von 3771 Euro fiel der Bediensteten auf. Die Bedienstete der Bank kennt die ältere Dame persönlich und nahm mit ihr telefonischen Kontakt auf. Da sich die Frau schämte, gab sie zunächst an, dass es sich um eine Rechnung von Lebensmitteln aus Italien handeln würde. Erst im weiteren Verlauf des Telefonats gab sie zu, dass es sich um Geld aus Lottoschulden handeln soll.

Preisträgerin: Louisa März aus Lauda-Königshofen
Sachverhalt: Ein angeblicher Seemann, welcher bereits im August 2020 über Facebook, im weiteren Verlauf per WhatsApp Kontakt aufnahm, gab unter anderem an, dass er seine Wertgegenstände bei einer Firma deponiert habe. Diese Firma verlange Geld für die Freigabe der angeblichen Wertgegenstände. Er bat die Geschädigte, Geld für ihn auszulegen, damit er seine Wertgegenstände zurückerhält. Die Geschädigte überwies daraufhin für die Freigabe insgesamt 4000 Euro auf ein ausländisches Konto. Im Anschluss gab der angebliche Seemann an, dass er vom Zoll im Frankfurter Flughafen festgehalten worden sei. Er bat um eine Zahlung in Höhe von 12.000 Euro, um der Festnahme zu entgehen. Die Überweisung ins Ausland in Höhe von 12.000 Euro wurde von der Bediensteten der Sparkasse verhindert.

Fall 3 Versuchter Betrug

Preisträger: Michael Schrader aus Bad Mergentheim

Sachverhalt: Der Beschuldigte aus Großbritannien und die Geschädigte aus Deutschland kennen sich über das Internet. In einem Chat verspricht der Beschuldigte der Geschädigten, dass er sie gerne besuchen würde, dies sei allerdings derzeit nicht möglich, da er knapp bei Kasse sei. Er machte ihr daraufhin den Vorschlag, dass sie ihm über den Kauf von Gaming-Gutscheinen im Wert von 520 Euro seine Reise finanzieren könnte. Die 16-jährige junge Frau willigte ein. Demnach weist der Beschuldigte die 16-jährige Geschädigte an, im Einkaufsladen EDEKA Wertkarten von 520 Euro zu kaufen und ihm die Kartencodes zu übersenden. Durch den Marktleiter Michael Schrader konnte dieser Kauf verhindert werden. Michael Schrader fiel die große Menge des Bargeldes bei der jungen Frau auf. Ebenso wurde er misstrauisch angesichts der Vielzahl der Gaming-Gutscheine, die sie kaufen wollte.

Fall 4 Beginnender Wohnungsbrand

Preisträger: Sabrina Mayer, Suat Selvi und Ramis Selvi, alle drei aus Wertheim-Bestenheid

Sachverhalt: Eine alleinstehende 85-jährige Frau ist am 9. Juni 2021 am Abend in ihrem Sessel im Wohnzimmer in einem Mehrfamilienwohnhaus in Wertheim-Bestenheid eingeschlafen. Als sie kurz vor 1.30 Uhr wach wurde, hatte sie die Absicht, in die Küche zu gehen. Dabei stolperte sie über einen Teppich und fiel gegen den Herd. Während des Sturzes versuchte sie sich an der Backofentüre und an der Küchenplatte festzuhalten und schaltete hierbei versehentlich den Schalter des Kochfeldes ein. Beim Sturz wurde unglücklicherweise eine Papierküchenrolle umgestoßen, welche nach einer gewissen Zeit Feuer fing. Die ältere Dame selbst fiel auf den Boden und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein.

Nachdem ein in der Wohnung befindlicher Rauchmelder Alarm ausgelöst hatte, wurde die Nachbarin Sabrina Mayer aufmerksam. Sie verständigte daraufhin die Feuerwehr und ging sofort zu ihren Nachbarn, die eine Etage über der älteren Dame wohnen. In der Wohnung konnte sie Ramis Selvi und seinen 19-jährigen Sohn Suat Selvi antreffen. Der Sohn und der Vater konnten im Treppenhaus bereits starken Rauchgeruch wahrnehmen. Eine Überlegung, die Türe mit Werkzeug aus dem Keller des Familienwohnhauses zu öffnen, wurde auf Grund der zeitlichen Dringlichkeit verworfen. Sabrina Mayer sowie Ramis und Suat Selvi gingen daraufhin sofort zur Wohnungstüre der 85-jährigen Frau. Dort stellten sie fest, dass starker Rauchgeruch aus der Wohnungstüre in das Treppenhaus gelang. Instinktiv wurde die Türe von Suat Selvi mit Anlauf eingetreten.

In der Wohnung fanden sie die alte Dame auf dem Küchenboden bewusstlos vor. Die brennende Küchenrolle wurde sofort von Sabrina Mayer in die Hand genommen und von Ramis Selvi gelöscht. Die verunglückte ältere Dame wurde im Anschluss von den drei Rettern aus dem Gefahrenbereich gebracht. Kurze Zeit später erlangte sie wieder ihr Bewusstsein. Die Feuerwehr musste aufgrund der starken Rauchentwicklung in der Wohnung sämtliche Fenster öffnen. Die ältere Dame erlitt eine Rauchvergiftung und kam stationär ins Krankenhaus. Nur durch das beherzte Eingreifen der Preisträger konnte ein Wohnungsbrand verhindert werden.

Fall 5 Tötungsdelikt – Versuch

Preisträger: Dominik Wind aus Großheubach, Katrin Staab und Johannes Konstantin Miczajka aus Hardheim

Sachverhalt: Am Abend des 21. Dezember 2021 wurde eine Frau von ihrem ehemaligen Lebensgefährten in Külsheim beobachtet, wie sie in ihr Auto stieg. Der Mann, der selbst in seinem Auto saß, fuhr im Anschluss in voller Absicht mit einer Geschwindigkeit von fast 50 km/h in das Auto der Frau. Durch den Aufprall war das Auto so beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Der Mann ging daraufhin zielgerichtet mit einer Machete zu dem Auto und öffnete die Autotür. Danach stach er mehrfach mit der mitgeführten Machete in Richtung der Frau.

Durch den Unfall und das Schreien der Frau wurden Katrin Staab, Dominik Wind und Johannes Konstantin Miczajka aufmerksam. Die Zeugen befanden sich davor in einem Gebäude einer dort befindlichen Firma. Als die Zeugen mehrere Hilferufe wahrnahmen und beobachten konnten, dass auf die Frau eingestochen wurde, rannten sie zunächst zu dem Auto hin. Bereits auf dem Weg zum Auto forderten sie den Mann lautstark auf, dass er sofort aufhören und sich von der Frau entfernen soll. Erst nach weiteren deutlichen Aufforderungen, dass er Mann aufhören soll, ließ der Täter von der Frau ab und verließ den Unfallort.

Die schwer verletzte Frau konnte im Anschluss aus dem Auto fliehen und ging direkt auf die Zeugen zu. Die Zeugen nahmen die Frau in Empfang und brachten sie in die Firma in Sicherheit. Katrin Staab und Dominik Wind verständigten sofort über den Notruf die Polizei. Die Wunden der schwer verletzten Frau wurden zur selben Zeit von Johannes Konstantin Miczajka versorgt. Die schwerverletzte Frau wurde nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit einem Rettungshubschrauber in das Uni-Klinikum Würzburg verbracht.

Hintergrund:

Förderverein AkS

Bereits im Jahr 2011 wurde der Förderverein AkS gegründet. Seine Aufgaben sind:

  1. Unterstützung des Aktionskreises Sucht- und Gewaltprävention, Sicherheit und Gesundheitsförderung im Main-Tauber-Kreis (vormals Aktionskreis Suchtprophylaxe)
  2. Initiierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen, insbesondere der Sucht- und Gewaltprävention
  3. Unterstützung und Förderung von Präventionsprojekten von Eltern, Erziehern, Mitarbeitern von Betrieben und Institutionen, Mitarbeitern der Jugendarbeit und sonstigen Multiplikatoren
  4. Verbesserung der Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen und damit Erhöhung der Lebensqualität im Main-Tauber-Kreis und seiner Städte und Gemeinden
  5. Auszeichnung und Ehrung von Bürgern, die sich im Zusammenhang mit Zivilcourage verdient gemacht haben (Auszeichnung für Bürgerinnen und Bürger für Zivilcourage) und
  6. Öffentlichkeitsarbeit

Zivilcouragepreis

Beginnend für das Jahr 2016 lobte der Förderverein AkS das erste Mal die Verleihung des Zivilcouragepreises an Bürgerinnen und Bürger im Main-Tauber-Kreis für couragiertes Handeln in verschiedenen Lebenssituationen aus. Es wurden damals fünf Preisträger aus vier Fällen geehrt.

Für das Jahr 2017 waren drei Preisträgerinnen und Preisträger aus zwei Fällen zu ehren.

Für das Jahr 2018 wurde eine große Zahl an Preisträgerinnen und Preisträgern gewürdigt, nämlich 23 Personen aus 12 Fällen.

Für die Jahre 2019 und 2020 wurden insgesamt 24 Frauen und Männer gewürdigt, die in 20 verschiedenen Situationen in herausragender Weise ihre Zivilcourage bewiesen haben. Für das Jahr 2019 wurden zwölf Personen aus neun Fällen geehrt, für das Jahr 2020 ebenfalls zwölf Personen, jedoch aus elf Fällen.

Fotogalerie:

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