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28.11.2025

Der Bronnbacher Weihnachtsmarkt verzaubert wieder am zweiten Adventswochenende

Das zweite Adventwochenende steht in Bronnbach traditionell ganz im Zeichen des Weihnachtsmarktes: Von Samstag, 6., bis Sonntag, 7. Dezember, findet der Bronnbacher Weihnachtsmarkt entlang der Außenfassade, im Prälatensaal, in der Neuen Galerie sowie im gotischen Kreuzgang statt. Der Weihnachtsmarkt hat am Samstag von 14 bis 20 Uhr sowie am Sonntag von 11.30 bis 19 Uhr geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf duftenden Glühwein, festlichen Hüttenzauber, ein abwechslungsreiches musikalisches Rahmenprogramm und schöne Handwerkskreationen freuen.

Eröffnung am Christbaum im Kreuzganginnenhof

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Samstagmittag um 14 Uhr. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung vom Gesangsverein Dietenhan. Als Highlight für die kleinen Besucherinnen und Besucher werden der heilige Nikolaus und die Weihnachtsengel ebenfalls bei der Eröffnung dabei sein. „Der Bronnbacher Weihnachtsmarkt ist eine der Großveranstaltungen im Kloster mit alljährlich rund 3000 Besucherinnen und Besuchern und ein echtes Highlight zum Jahresabschluss“, sagt Dezernentin Ursula Mühleck.

37 regionale Aussteller präsentieren sich am Weihnachtsmarktwochenende

Im Kreuzgang, in der Neuen Galerie sowie im Prälatensaal können die Besucherinnen und Besucher das vielfältige Warensortiment ausgewählter Anbieter genießen, denn Handwerker, Hobbykünstler und viele weitere Beschicker stellen ihre Produkte aus. Das Angebot reicht von handwerklichen Kreationen unter anderem aus Holz, Weide, Glas oder Stoff bis hin zu Nudeln, Likören, Chutneys oder Ölen aus eigener Herstellung. „Wir legen Wert auf regionale Ausstellerinnen und Aussteller sowie Kreatives und Kunsthandwerk“, sagt Frank Mittnacht, Amtsleiter für Kultur und Tourismus.

In stimmungsvoll geschmückten Buden entlang der Außenfassade des Klosters werden Glühwein, Punsch sowie kleine Speisen und Delikatessen angeboten. Das Angebot umfasst Steaks, Bratwurst, Grünkernburger, Flammkuchen, Käse- und Schinkenvariationen sowie Waffeln und Glühwein. Im barocken Bernhardsaal können sich die Gäste an beiden Tagen bei Kaffee und Kuchen aufwärmen. Der Klosterladen und die Vinothek sind für Einkäufe und Verkostungen geöffnet. Die Museumsbrennerei des Heimatvereins Reicholzheim im unteren Wirtschaftshof kann ebenfalls besichtigt werden, dort wird auch an beiden Tagen gebrannt.

Musikalisches Programm in der Klosterkirche

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein musikalisches Programm in der Klosterkirche: Am Samstag, 6. Dezember, um 16 Uhr tritt der Musikverein 1900 Rauenberg auf. Am Sonntag, 7. Dezember, öffnet der Weihnachtsmarkt nach der Heiligen Messe um 11.30 Uhr seine Türen. Das Musikprogramm startet um 13 Uhr mit dem Männergesangverein Eintracht Uissigheim, gefolgt vom Musikverein Dörlesberg um 14 Uhr, der Sängerrunde Holzkirchen 1949 e.V. um 15 Uhr sowie dem MGV „Sängerbund“ 1860 Altheim e.V. um 16 Uhr. Es werden wieder Liedbücher ausgeteilt, so dass die Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit den Chören singen können. „Wir hoffen, dass sich die Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen animieren lassen“, erklärt Amtsleiter Frank Mittnacht.

Keine Parkmöglichkeiten in Bronnbach, dafür kostenloser Busshuttle

Erstmals werden am Weihnachtsmarktwochenende in Bronnbach keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Um die Verkehrssicherheit und die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten, greift ein neues Konzept. Weiträumige Parkmöglichkeiten sind in Gamburg, Külsheim (Kasernengelände) und Reicholzheim ausgewiesen und beschildert. Dort startet dann auch der kostenlose Busshuttle. Zwei Linienbusse verkehren zwischen Külsheim, Gamburg, Bronnbach und Reicholzheim und bringen die Besucherinnen und Besucher sicher zum Weihnachtsmarkt und wieder zurück zu ihren Autos. Der genaue Fahrplan der Busshuttle kann unter www.kloster-bronnbach.de eingesehen werden. Dank der kurzen Wege ist eine Vertaktung von rund 20 Minuten sichergestellt.

„Wildes und unerlaubtes Parken außerhalb der Ortschaften und Fußgänger, die zwischen den Autos auf der Straße laufen, haben in den vergangenen Jahren zu einer nicht sicheren und somit nicht weiter tragbaren Verkehrssituation geführt. Deshalb machen die Erfahrungen der vergangenen Jahre dieses neue Konzept notwendig, um die Sicherheit Aller zu gewährleisten. Mit dem Shuttle-Service oder der Tauberbahn stehen sehr gute Alternativen für die Anreise zur Verfügung“, betont Dezernentin Ursula Mühleck.

Der Eintritt für Erwachsene in den Kreuzgang beträgt 1,50 Euro. Kinder, Schüler und Studenten zahlen keinen Eintritt.

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