Vorträge
Wenn Sie gerne einen der unten genannten Vorträge in Ihrer Gemeinde oder Verein hören möchten, melden Sie sich bitte im Pflegestützpunkt unter der Rufnummer 09341/82-59 68.
Wissenswertes zum Thema „Pflegegrad und Begutachtung“
Pflege kann uns alle treffen, jederzeit und ganz unabhängig vom Alter!
Trotzdem setzen sich die meisten Menschen erst mit dem Thema auseinander, wenn es akut wird. Wenn ältere Menschen Aufgaben des alltäglichen Lebens nur noch unter großen Mühen oder gar nicht mehr bewältigen können, ist Hilfe von außen nötig. Kommt dann noch ein unvorhergesehenes Ereignis wie eine sturzbedingte Verletzung hinzu, muss oft sehr schnell eine Lösung für die weitere Versorgung gefunden werden. Was muss ich als nächstes tun, was darf ich nicht vergessen? In einer solchen Situation kommen viele Fragen auf, besonders wenn man sich vorher noch wenig mit diesem Thema beschäftigt hat. Angehörige und Betroffene, die in einer solchen Situation sind, können sich im Pflegestützpunkt Main-Tauber-Kreis beraten lassen und erhalten dort neutrale, kostenfreie Informationen und Unterstützung.
Eine Mitarbeiterin des Pflegestützpunktes des Main-Tauber-Kreis beantwortet folgende Fragen:
- Ab wann gelte ich als pflegebedürftig?
- Wie beantrage ich einen Pflegegrad?
- Wie läuft eine Begutachtung ab?
- Was sollte ich dabei beachten?
- Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
Im Anschluss an den Vortrag, der circa eine Stunde dauert, gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Wissenswertes zum Thema „Leistungen der Pflegeversicherung“
Seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 hat es viele Reformen gegeben. In der letzten großen Pflegereform im Jahr 2017 wurde die Pflegestufe zum Pflegegrad umbenannt und die Richtlinien der Begutachtung haben sich grundlegend geändert. Einige der Leistungen für die fünf Pflegegrade ändern sich ab 2024 jährlich. Manche der Leistungen bekommt man automatisch, andere müssen beantragt werden, wieder andere kann man kombinieren – kurzgefasst: Für Betroffene oder Angehörige ist es sehr schwer, sich im sogenannten „Pflegedschungel“ zurechtzufinden.
Eine Mitarbeiterin des Pflegestützpunkts erklärt ausführlich, welche Leistungen ab welchem Pflegegrad zustehen und wie die Leistungen kombiniert werden können, um Angehörige maximal zu entlasten.
Im Anschluss an den Vortrag, der circa eine Stunde dauert, gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Wissenswertes zum Pflegestützpunkt Main-Tauber-Kreis - Blitzlicht
Der Pflegestützpunkt ist eine vom Gesetzgeber gewünschte Beratungsstelle rund um das Thema Pflege. 2011 hat der Pflegestützpunkt Main-Tauber-Kreis seine Beratungsarbeit im Landkreis aufgenommen. Im Vortrag wird der Pflegestützpunkt vorgestellt und es werden die Aufgaben des Pflegestützpunktes erläutert.
Im Anschluss an den Vortrag, der circa 25 Minuten dauert, gibt es die Möglichkeit, an die Pflegeberaterin Fragen zu stellen.
Wissenswertes zum Thema „Demenz“
Jeder zweite Deutsche hat laut einer Befragung der DAK Angst, irgendwann an einer Demenz zu erkranken. Ab dem 65. Lebensjahr steigt das Risiko für eine Demenzerkrankung stark an. Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen, die sich auf das Gehirn auswirken. Den Alltag mit einem demenziell veränderten Menschen zu gestalten, ist oft schwierig und anstrengend - insbesondere für die jeweiligen Partner oder Partnerinnen.
Der Vortrag des Pflegestützpunkts behandelt folgende Themen:
- Was ist Demenz?
- Was passiert bei der Diagnose?
- Wie ist es für Angehörige?
- Was können Angehörige tun?
- Wie kann man mit den Belastungen durch die Demenz umgehen?
- Was sollte man bei der Kommunikation beachten?
Im Anschluss an den Vortrag, der ca. eine Stunde dauert, gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Wissenswertes zum Thema „Pflegende Angehörige“
Die Pflege eines Angehörigen ist eine anstrengende und anspruchsvolle Aufgabe, die den Pflegenden viel abverlangt. Um auch langfristig für seine Lieben da sein zu können, ist es wichtig, regelmäßig Kraft und Energie zu tanken. Dieser Vortrag richtet sich an pflegende Angehörige und zeigt Wege und Möglichkeiten der Hilfen und Entlastung auf.
Im Anschluss an den Vortrag, der circa 45 Minuten dauert, gibt es die Möglichkeit zu einem gegenseitigen Austausch.