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10.09.2021

Bundeswehrkräfte bei der Kontaktpersonennachverfolgung eingesetzt

Soldaten der Bundeswehr des 2./LogBtl 467 Volkach unterstützen seit dieser Woche wieder das Team des Gesundheitsamtes bei der Kontaktpersonennachverfolgung im Rahmen der Corona-Pandemie. „Wir sind mitten in der vierten Welle. Dies spiegelt sich auch in der Kontaktpersonennachverfolgung wider. Wir sind sehr froh, wieder die bewährte Unterstützung der Truppe in Anspruch nehmen zu können“ sagt der Erste Landesbeamte und Leiter des Corona-Arbeitsstabes, Florian Busch, bei der Begrüßung der Kameraden aus der Mainfranken-Kaserne.

Gesundheitsdezernentin Elisabeth Krug wie auch die stellvertretende Amtsleiterin im Gesundheitsamt Yasemin Eryanar schlossen sich den Worten des Ersten Landesbeamten an und zeigten sich hocherfreut, mit der Bundeswehr wieder einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr hat sich von Oktober 2020 bis Juli 2021 im Gesundheitsamt hervorragend eingespielt und etabliert. „Wir waren und sind jederzeit mit der Arbeit der Soldatinnen und Soldaten zufrieden gewesen. Wir freuen uns, dass Sie wieder da sind“ betont Gesundheitsdezernentin Krug. Über die Sommermonate wurde die Unterstützung der Bundeswehr aufgrund der niedrigen Inzidenzwerte ausgesetzt. Ein neuer Hilfeleistungsantrag des Landratsamtes wurde bei steigender Inzidenz kurzfristig genehmigt, sodass die Bundeswehr nun wieder zur Unterstützung eingesetzt wird.

„In der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass die zivil-militärische Zusammenarbeit im Main-Tauber-Kreis reibungslos funktioniert. Bei vielen Übungen zwischen dem Landratsamt als Untere Katastrophenschutzbehörde und dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr sind die Abläufe auf beiden Seiten klar und abgestimmt. Nur so konnte auch jetzt wieder kurzfristig gemeinsam diese Unterstützung bereitgestellt werden“ sagte Jürgen Segeritz vom Sachgebiet Katastrophenschutz im Landratsamt über den kurzen Draht zur Bundeswehr.

Neben den Soldaten im Gesundheitsamt sind seit dem Start des Kreisimpfzentrums in Bad Mergentheim auch dort kontinuierlich Soldatinnen und Soldaten zur Unterstützung im Einsatz.

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