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25.07.2022

Würth Industrie Service: Ziel ist treibhausgasneutrale Energieversorgung

Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG, umfassender Experte im Bereich C-Teile-Management für produzierende Industriekunden, will mithilfe cleverer Lösungen den entstehenden CO2-Fußabdruck nicht nur kompensieren, sondern nachhaltig am Standort Bad Mergentheim reduzieren. Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet das Unternehmen mit der jüngsten Inbetriebnahme einer weiteren Photovoltaikanlage.

Die 2500 Quadratmeter große Anlage hat eine Leistung von knapp 480 kWp, was einer Ertragsprognose von circa 415.000 kWh pro Jahr entspricht. Zum Vergleich: Pro Jahr könnten damit rund 140 Einfamilienhaushalte versorgt werden. Aktuell sind am Standort Drillberg mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 900 kWp und einer Erzeugungsmenge von über 800.000 kWh installiert.

„Durch den Einsatz hocheffizienter Photovoltaikmodule können wir unsere Dachflächen sinnvoll für die Stromerzeugung nutzen. Jährlich sparen wir etwa 300 Tonnen an CO2-Emissionen ein“, so Martin Jauss, Geschäftsführer bei Würth Industrie Service. Der Ausbau der Anlagen zur Stromerzeugung bietet der Würth Industrie Service die Möglichkeit, über den Eigenverbrauch auch die Energieautarkie zu erhöhen. „Die Solarenergie soll dazu einen wesentlichen Beitrag liefern", ergänzt Jauss. Der selbst gewonnene Strom dient dem Eigenverbrauch des Unternehmens und wird neben dem allgemeinen Strombedarf beispielsweise direkt in der Logistik, der Verwaltung sowie an den Elektroauto-Ladesäulen genutzt. Doch die kürzlich implementierte Photovoltaikanlage ist nicht die einzige Stromerzeugungsquelle auf dem Industriepark Würth. In den letzten Jahren wurden bereits mehrere Solarstromanlagen implementiert. Die bisherige Leistung von 432,740 kWp konnte damit auf über 900 kWp erhöht werden. Zusätzlich machen die beiden Blockheizkraftwerke auf dem Gelände den C-Teile-Partner unabhängiger vom regulären Strommarkt. Bereits vor der aktuellen Ausweitung der Photovoltaikanlage konnte im Jahr 2021 mehr als 30 Prozent des gesamten Strombedarfs damit eigenständig erzeugt werden. Dank der Kraft-Wärme-Kopplung leisten die Blockheizkraftwerke einen entscheidenden Beitrag zur Ressourceneinsparung. Über 1 Million Euro investiert die Würth Industrie Service seit den Aufbaujahren bis heute in die Anlagen zur Energieerzeugung.

Mit über 20 Jahren Unternehmensgeschichte und Teil der Würth-Gruppe ist die Würth Industrie Service ein Traditionsunternehmen. Das bedeutet auch Verpflichtung für die Zukunft und damit ganz konkret auch, was das Thema Nachhaltigkeit anbelangt. Ein eigens installierter CSR-Arbeitskreis (Corporate Social Responsibility) bündelt dabei alle unternehmensweiten Aktivitäten, indem sowohl operative als auch strategische Ziele definiert, Maßnahmen getroffen und Fortschritte sowie Erfolge gemessen werden. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet sich das Unternehmen unter anderem zu einem ganzheitlichen Umweltschutz und hat die Vermeidung von Belastungen der natürlichen Umwelt sowie einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen fest im Blick. Hierzu gehören beispielhaft die Fortführung einer umweltschonenden Entsorgungsstrategie, eine umsichtige Flächennutzung, eine nachhaltige Logistik und effiziente Kundenlösungen sowie das stetige Vorantreiben der Digitalisierung. Im Fokus stehen die Themenfelder Energiespeicherung, regenerative Energieerzeugung und Vermeidung von CO2- Emissionen. Mit den aktuell umgesetzten und geplanten Maßnahmen stellt die Würth Industrie Service bedeutende Weichen zur treibhausgasneutralen Energieversorgung auf den Höhen des Drillbergs.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auch in der Podcast-Episode 16: „Von selbst erzeugtem Strom, gleichen Chancen und gesammelten Schrauben – Was bedeutet Nachhaltigkeit für Würth Industrie Service“. Mehr unter: www.wuerth-industrie.com/upwards

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