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12.02.2021

Sechs Leuchtturmprojekte für die Region Heilbronn-Franken im Rennen um Fördergelder in Millionenhöhe - Innovationszentrum Brainstation Lauda dabei

Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) ist in ihrer Funktion als Lead-Partner verantwortlich für den Wettbewerbsbeitrag der Region Heilbronn-Franken bei RegioWIN2030. Dazu hat sich die WHF gemeinsam mit relevanten Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Verwaltung mit den Stärken und Schwächen der Region im Hinblick auf Forschung, Entwicklung und Innovation für nachhaltige Entwicklung auseinandergesetzt. 

Aus diesem Prozess heraus wurden Zukunftschancen abgeleitet und identifiziert um im nächsten Schritt eine gemeinsame Umsetzungsstrategie (Regionales Entwicklungskonzept) zu entwickeln.

Entstanden ist ein zukunftsorientiertes Regionales Entwicklungskonzept (REK) mit dem Titel „Heilbronn-Franken auf dem Weg in die Zukunft – Wandel in einer ländlich geprägten Region“. Das REK sieht, entsprechend der Vorgabe, drei inhaltliche Schwerpunktbereich vor: Transformation und Qualifizierung in der Produktion, Gesundheit sowie nachhaltige Mobilität und Energie. Für den Wettbewerbsbeitrag zu RegioWIN2030 wurden von zahlreichen regionalen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sechs Leuchtturmprojekte erarbeitet, die im Dezember 2020 zur Förderung durch die EU und das Land Baden-Württemberg eingereicht wurden. Die maximale Fördersumme für ein Leuchtturmprojekt beträgt 7,5 Millionen Euro.

Unter den eingereichten Leuchtturmprojekten ist auch die Brainstation Lauda. Das Projekt stellt ein Innovationszentrum im ländlichen Raum dar, um dort die Innovationsfähigkeiten und -aktivitäten im Ausbau unterstützen zu können. Projektträger ist die Brainstation GmbH & Co. KG. Es geht es um die Schaffung optimaler Räumlichkeiten, die gut an die Ballungsräume angebunden sind und durch ihre kommunikative Atmosphäre den Austausch fördern. Ziel dabei ist eine zielgerichtete und interaktive Team- und Projektarbeit.

Das Projekt teilt sich in mehrere Einheiten auf. Zum einen soll es einen Co-Working-Space insbesondere für Start-ups, der primär auch die Nähe zu den etablierten Unternehmen bietet, geben. Darüber hinaus bietet das Innovation Lab ein wichtiges Element einer ganzheitlichen Innovationsstrategie. In einem größeren Raum soll eine Temperier-Erlebniswelt Anschauungsbeispiele erlebbar machen, die möglicherweise durch eine Digitalwerkstatt für Kinder ergänzt werden soll. Abgerundet wird das Konzept durch einen öffentlichen Maker Space.

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