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22.12.2020

Lauda liefert Ultra-Tiefkühltruhe zur Lagerung von Impfstoff an das Krankenhaus Bad Mergentheim

Als Anbieter von präziser Temperiertechnik zählt Lauda seit Ende 2018 auch Ultra-Tiefkühlgeräte zu seinem Portfolio. Diese werden von Laboren, Pharmadienstleistern oder Krankenhäusern genutzt, um beispielsweise Impfstoffe bei Temperaturen zwischen 0 und -85 °C sicher zu lagern. Auch das Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim setzte bei der Beschaffung einer kurzfristig benötigten Tiefkühllösung auf Nachbarschaftshilfe.

Das Krankenhaus sollte kurzfristig bis zum 15. Dezember „Impfbereitschaft“ herstellen – eigentlich ein unmögliches Unterfangen. Lauda als internationales Unternehmen mit einer starken regionalen Verbindung wurde kontaktiert, eine passende Lösung unbürokratisch gefunden.

„Nach der Anfrage des Krankenhauses war sofort klar, dass wir helfen werden“, erzählt der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser. „Aufgrund der laufenden Anfragen sind unsere Produktionskapazitäten an unserem Standort in Burgwedel eigentlich ausgelastet“, so Dr. Gunther Wobser weiter. Doch nach kurzer Absprache mit den Kollegen von Lauda-GFL konnte kurzfristig eine passende Lösung gefunden werden. Innerhalb von acht Arbeitstagen konnte die Ultra-Tiefkühltruhe von Burgwedel nach Bad Mergentheim geliefert und direkt in Betrieb genommen werden – rechtzeitig vor den ersten Lieferungen des neuartigen Impfstoffes. „Wir sind stolz darauf, dass Lauda mit seinen Temperier- und Laborgeräten wie den Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie leisten kann“, sagt Dr. Gunther Wobser.

„Im Namen des Caritas-Krankenhauses bedanken wir uns bei der Firma Lauda und vor allem bei Herrn Dr. Wobser persönlich für seinen raschen und unbürokratischen Einsatz. Das Spezial-Tiefkühlgerät ist bereits bei uns eingetroffen und in Betrieb genommen worden“, betont der Regionalleiter der BBT-Gruppe, Thomas Wigant. Die bevorstehenden Impfungen gegen das Corona-Virus sind neben den Hygiene- und Schutzmaßnahmen ein zentraler Baustein, um die Ausbreitung der Corona-Infektionen zu bekämpfen. „Gerade für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich um COVID-19-Patienten in direktem Kontakt kümmern, verspricht die neue Impfung ein hohes Maß an zusätzlicher Sicherheit“, führt Wigant weiter aus. „Dank der Initiative von Dr. Wobser können wir nun den Impfstoff bei uns vorschriftsmäßig lagern und – sobald der Impfstoff zugeteilt wird – damit beginnen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu impfen. Wir schützen damit künftig nicht nur Mitarbeitende im Caritas-Krankenhaus vor einer Corona-Infektion. Das Engagement von Dr. Wobser kommt auch den Kolleginnen und Kollegen im Krankenhaus Tauberbischofsheim zugute, die von hier aus ebenfalls mit dem Impfstoff versorgt werden können.“

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