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15.01.2019

20 Jahre Würth Industrie Service

Wie sehr sich etwas im Laufe der Zeit verändert, wird oft erst durch einen Rückblick sichtbar. So auch bei der Würth Industrie Service. Anders als bei der Gründung am 13. Januar 1999 mit gerade einmal 88 Mitarbeitern beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 1.640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am eigenen Standort in Bad Mergentheim auf dem Drillberg.

Schon früh erkannte Reinhold Würth das Potenzial der Belieferung von Industriekunden und den damit verbundenen Wachstumsmarkt. Heute ist das Unternehmen führend im Bereich C-Teile-Management. Doch so sehr das Unternehmen in den vergangenen Jahren gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat, so bleibt auch vieles gleich: Werte wie Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, Respekt, Vertrauen und gegenseitige Fairness haben fortwährenden Bestand; sie sind die Leitlinien, nach denen das Unternehmen handelt und die Grundsätze, die die Kolleginnen und Kollegen der Würth Industrie Service miteinander verbinden – und das weltweit.

Über 20.000 Kunden vertrauen in den 20 Jahren Unternehmensgeschichte auf die Lösungen der Würth Industrie Service. Die Nähe zu den Kunden, individuelle Lösungen, gemeinsame Entwicklungen und eine persönliche Beratung sind dabei essenzielle Elemente der Unternehmensstrategie. Dabei ist die Ausrichtung der direkten Versorgung aller Kunden in Europa klar auf eine Zentrallogistik und die Belieferung mit Produktions- und Betriebsmitteln direkt an den Verbrauchsort ausgelegt. Mittlerweile ist die Würth Industrie Service in 13 Geschäftsniederlassungen in Deutschland und in Betriebsstätten in der Schweiz, Großbritannien, Polen, Israel und den Niederlanden vertreten. Das internationale Netzwerk mit über 56 Gesellschaften in 40 Ländern verstärkt die weltweite Zusammenarbeit und ermöglicht die individuellen, kulturellen Anforderungen der Industriekunden mit weltweiten Produktionsstandorten auf einem einheitlich hohen Qualitätsstandard zu erfüllen.

So befindet sich die Würth Industrie Service im stetigen Wachstum mit dem Bestreben, sich auch künftig weiter auszudehnen. Gegenwärtiges Ziel ist es, bis 2025 den zweitausendsten Mitarbeiter auf dem Drillberg begrüßen zu dürfen – ein nicht weit entferntes Ziel, berücksichtigt man, dass am 1. April 2018 die Mitarbeiterzahl einen neuen Rekord von 1.500 erreichte.

Dafür investiert das Unternehmen in Zusatzleistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge oder einen Kindergartenzuschuss, ein Kinder-Ferienlager, regelmäßige Mitarbeiterevents, Vergünstigungen im Betriebsrestaurant auf dem Gelände und vieles mehr. Da die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Thema ist, werden in verschiedenen Unternehmensbereichen Modelle zur Teilzeitarbeit oder zu Home-Office angeboten. Auch die Nachwuchsförderung steht für die Würth Industrie Service an hoher Stelle: An den 13 Niederlassungen in Deutschland besteht eine Auswahl von insgesamt zehn verschiedenen gewerblichen und kaufmännischen Ausbildungsberufen und acht dualen Studiengängen. Als Neuheit wird der Studiengang „Digital Business Management“ angeboten, um im Zeitalter von Industrie 4.0 die Nachwuchskräfte auf die digitale Wirtschaft und die sich verändernden Prozesse vorzubereiten. Die Nachwuchsförderung, wie auch die Förderung und Entwicklung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist ein wichtiges Anliegen der Würth Industrie Service, denn sie sind die Basis des Unternehmenserfolges und der Treiber des Unternehmenswachstums sowie der Unternehmensentwicklung.

Und diese Entwicklung ist sichtbar – sowohl innerhalb der Produkt- und Systemstrategie als auch im Logistikzentrum der Würth Industrie Service: Das ehemalige, geschichtsträchtige Gelände der Deutschordenskaserne ist heute bekannt als das modernste Logistikzentrum für Industriebelieferung in Europa – ein Ergebnis zahlreicher Investitionen.

Neben den Investitionen in die Standortentwicklung treibt die Würth Industrie Service auch die technologische Entwicklung der Systeme seit der Gründung weiter voran. Bedeutsamer Fokus dabei sind praktische Anwendungen zum C-Teile-Management im Zusammenhang mit Industrie 4.0, Digitalisierung, Automatisierung und Robotik. Weitere Informationen

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