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23.11.2022

Gut drei Kilometer des Autobahnzubringers K 2877 bei Assamstadt saniert

Landrat Christoph Schauder und der Bürgermeister der Gemeinde Assamstadt, Joachim Döffinger, haben den Autobahnzubringer K 2877 ab der Einmündung nach Lustbronn bis kurz vor die Einmündung nach Bobstadt offiziell wieder für den Verkehr freigegeben. Auf der Strecke war die Fahrbahndecke in zwei Bauabschnitten unter Vollsperrung saniert worden.

„Es handelt sich um die größte Maßnahme zur Fahrbahndecken-Erneuerung im Main-Tauber-Kreis in diesem Jahr“, machte Landrat Christoph Schauder deutlich. Der Autobahnzubringer sei sehr wichtig für die Bevölkerung im südlichen Teil des Landkreises und werde sehr stark vom gewerblichen Güterkraftverkehr genutzt. „Umso wichtiger ist es, dass die Maßnahme umgesetzt werden konnte, denn der betroffene Abschnitt war zuvor in einem schwierigen Zustand“, bekräftigte der Landrat.

Wie Straßenbauamtsleiter Markus Metz und Projektleiter Michael Suppinger vom Straßenbauamt des Landratsamtes betonten, sei die Baumaßnahme hervorragend und zügig verlaufen, auch weil auch zwei Mal samstags gearbeitet wurde und zusätzlich der Brückentag am 2. November genutzt worden ist. Sie lobten die gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Konrad-Bau aus Lauda-Königshofen, das bei der Verkehrsfreigabe durch Standortleiter Stefan Laufer und Bauleiterin Gianna Sannicola vertreten war.

Baubeginn war am Freitag, 28. Oktober, mit dem Bereich zwischen den beiden Einmündungen nach Lustbronn und Assamstadt. Hier erfolgte auf einer Länge von rund 400 Metern eine reine Deckensanierung. Es wurden also vier Zentimeter alte Deckschicht abgefräst und es wurde eine neue, ebenso dicke Asphaltdecke eingebaut. Dieser Abschnitt wurde am Samstag, 5. November, fertig gestellt.

Im weiteren Verlauf der K 2877, zwischen dem Knoten L 514 und dem Knoten L 513, wurde ebenfalls die alte Deckschicht abgefräst, dann wurden aber sechs Zentimeter Asphaltbinder und vier Zentimeter Asphaltdecke aufgebracht. Dieser zweite, größere Bauabschnitt wurde am Mittwoch, 16. November, abgeschlossen. Seit Donnerstagvormittag, 17. November, rollt der Verkehr wieder.

Die sanierte Strecke ist rund 3,1 Kilometer lang bei einer Fläche von circa 21.000 Quadratmetern. Die Kosten bewegen sich im Rahmen des Angebotes in Höhe von rund 792.000 Euro.

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