Ausbildung: Werner-Stober-Preis für Anna Friedlein und Johanna Wiefel
Mit Bestnoten haben drei Auszubildende des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis die Vermessungstechniker-Prüfung abgeschlossen. Mit großer Freude überreichte Werner Rüger, Amtsleiter und Dezernent des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes beim Landratsamt, den drei frisch gebackenen Vermessungstechnikerinnen und -technikern Anna Friedlein, Johanna Wiefel und Simon Beuther die hervorragenden Zeugnisse.
Da aufgrund der Pandemie keine offizielle Übergabe beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung in Stuttgart stattfinden konnte, wurden die Zeugnisse der insgesamt 116 neuen Vermessungstechnikerinnen und -techniker in Baden-Württemberg per Post verschickt. „Mein Dank gilt nicht nur unseren bisherigen Auszubildenen für ihren Eifer und ihre Einsatzbereitschaft, sondern auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes, die sich um die Ausbildung kümmern und diese tatkräftig unterstützen“, erklärte Rüger.
Per Videokonferenz wurden die besten Absolventen der Heinrich-Hübsch-Schule in Karlsruhe mit dem Werner-Stober-Preis geehrt, darunter auch Anna Friedlein und Johanna Wiefel mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bzw. 1,2. Der Karlsruher Unternehmer Werner Stober (1904-1990) hat in seinem Testament die Gründung der Werner-Stober-Stiftung verfügt, die unter anderem in der Berufsausbildung fördernd tätig ist. Die Heinrich-Hübsch-Schule ist eine von drei Berufsschulen im Land, an denen Vermessungstechnikerinnen und -techniker im Blockunterricht ausgebildet werden.
Als eine der drei besten Auszubildenden bei den Landratsämtern erhält Anna Friedlein zusätzlich den Sonderpreis des Landkreistages, einen Buchpreis.