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19.06.2020

Serie über bemerkenswerte Bäume in den Wäldern des Main-Tauber-Kreises

In den Wäldern des Main-Tauber-Kreises stehen viele bemerkenswerte Bäume. Einige sind bekannt und amtlich als Naturdenkmale erfasst, manche haben sogar einen Namen, viele andere stehen unscheinbar und namenlos in den Wäldern. „Man muss nur darauf achten, den Blick fokussieren und auch einmal näher an einen Baum herantreten und schon erhält man eine neue Perspektive auf den Wald“, sagt Karlheinz Mechler, Leiter des Forstamtes beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis.

Das Forstamt wird in den nächsten Monaten immer wieder einzelne bemerkenswerte Bäume im Wald vorstellen und beschreiben, wo diese zu finden sind. „Die Auswahl ist natürlich subjektiv. Allein ein Spaziergang in einem einzelnen Waldgebiet ergäbe Material für viele Teile dieser Serie“, sagt Karlheinz Mechler. Er empfiehlt, sich anregen zu lassen, auf eigene Faust bemerkenswerte Bäume im Wald zu entdecken und den Wald aus einer ganz anderen Sichtweise zu erleben.

Wer noch kulturhistorische Beschreibungen zu den einzelnen Baumarten lesen möchte, der werde in den Büchern „Der Wald Immergrün“ und „Linde und Hag“ des heimischen Autors Carlheinz Gräter fündig“.

Alte Bäume üben eine große Faszination aus. Irgendwann werden auch die beschriebenen alten Bäume vergehen: Sturm, Trockenheit oder Blitzeinschlag können das Ende herbeiführen. Die Natur sorgt, vor und die neue Generation steht schon in den Startlöchern. „Wir wollen deshalb den Kreislauf der Natur auch vom anderen Ende beleuchten und ergänzend zu den alten Bäumen auch den jungen Wald auf Bildern vorstellen“, blickt Karlheinz Mechler voraus.

Serie Bemerkenswerte Bäume

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