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06.07.2021

Lösung für Zufahrt zum Recyclinghof Tauberbischofsheim ist gefunden

Die Stadt Tauberbischofsheim hat in Abstimmung mit dem Landratsamt Main-Tauber-Kreis die dringend benötigte Lösung gefunden, um die Situation bei der Zufahrt zum Recyclinghof in der Kreisstadt schnell zu entschärfen. Bislang fuhren die Kunden über die schmale Straße bei der Kläranlage zum Recyclinghof des Abfallwirtschaftswirtschaftsbetriebs Main-Tauber-Kreis (AWMT) und auf dem gleichen Weg wieder zurück. Nun wird ein Ringverkehr im Einbahn-System umgesetzt. Die neue Lösung wird ab Samstag, 10. Juli, für den Verkehr freigegeben werden.

„Die Stadt Tauberbischofsheim hat dem AWMT das Czinder-Areal zur Durchfahrt zur Verfügung gestellt. So können Besucherinnen und Besucher des Recyclinghofs ab Samstag nach der Nordbrücke rechts abbiegen und über einen Feldweg bis zum Recyclinghof-Areal gelangen“, erläutert Bürgermeisterin Anette Schmidt. Die Abfahrt erfolge wie gewohnt über die Straße zur Kläranlage. So werde ein Rückstau vermieden und die Zufahrt erleichtert. „Auch die Durchfahrt zur Kläranlage ist nicht mehr behindert und die Infrastruktur wird geschont. Damit wird eine Lösung erreicht, die für alle Vorteile bringt“, erklärt Bürgermeisterin Schmidt.

Auch Landrat Christoph Schauder freut sich über die Vereinbarung: „Was lange währt, wird endlich gut. Hier wurde nun im wahrsten Sinne des Wortes um die Ecke gedacht und in guter Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis eine kreative Variante erarbeitet, die zu einer deutlichen Verbesserung führt.“ Das Landratsamt habe für die Schotterung und Beschilderung der neuen Zufahrt gesorgt.

Der Weg zum Recyclinghof Tauberbischofsheim ist bisher zu den Öffnungszeiten stark beansprucht. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag entstehen lange Warteschlangen. Zudem ist die Straße für den Begegnungsverkehr zu schmal. Die Fahrzeuge müssen auf die Grünflächen ausweichen, um aneinander vorbei zu kommen. Dadurch kommt es zu Beschädigungen an der Straße selbst und an der Straße entlang.

Extreme Beanspruchung zerstört Zufahrtsstraße und bereitet Probleme

Die Autos stehen beispielsweise seitlich auf den Banketten oder nutzen diese, um dem Gegenverkehr auszuweichen. Dadurch sind die Asphaltränder gebrochen und der Weg bereits wieder sanierungsbedürftig, obwohl die Straße erst vor kurzem instandgesetzt wurde. Problematisch ist auch, dass zu den Öffnungszeiten des Recyclinghofes die städtische Kläranlage nicht mehr angefahren werden kann. Die Baustelle „Wasserversorgung“ verschärft die Situation aktuell zusätzlich. „Die Kläranlage muss zuverlässig erreichbar sein. Dies ist aktuell nicht mehr gegeben. So musste dringend eine Lösung gefunden werden“, fasst Bürgermeisterin Schmidt zusammen.

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