Vorlesen
Seiteninhalt
01.03.2023

Landratsamt heißt 46 neue Staatsangehörige willkommen

Nachdem die Zeremonien in den vergangenen drei Jahren pandemiebedingt ausfallen mussten, haben 46 Bewerberinnen und -bewerber ihre Einbürgerungsurkunde durch das Landratsamt Main-Tauber-Kreis erhalten.

„Endlich erhält die Einbürgerung wieder einen feierlichen Rahmen, der ihrer Bedeutung und dem Respekt vor unserem Staatswesen gerecht wird“, erklärte Jasmin Kaibel, Amtsleiterin des Rechts- und Ordnungsamtes des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, im Rahmen der Einbürgerungsfeier.

Aus den unterschiedlichsten Ländern, von Polen und Bulgarien über Syrien und Kasachstan bis Kamerun, stammen die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Freitag, 24. Februar, in den Räumlichkeiten des Landratsamtes ihre Einbürgerungsurkunde erhalten haben. „Die zunehmende Zahl der Antragseingänge macht deutlich, wie begehrt die deutsche Staatsbürgerschaft ist. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurden insgesamt 342 Menschen im Main-Tauber-Kreis eingebürgert“, erklärte Amtsleiterin Jasmin Kaibel.

Sie wies auch darauf hin, dass es sich bei der Einbürgerung nicht nur um einen formalen Akt handle. Es sei eine bewusste Entscheidung, mit der Rechte und Pflichten einhergehen. So haben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger beispielsweise das Recht zu wählen und gewählt zu werden, den freien Zugang zu allen Berufen und genießen vielfach auch Erleichterungen bei Reisen ins Ausland. „Jede Einbürgerung ist ein Zeichen für eine erfolgreiche Integration. Knüpfen Sie hieran an und bringen Sie sich aktiv in der Gesellschaft ein“, appellierte Jasmin Kaibel.

Nach einer kurzen Rechtsbelehrung mussten die Einzubürgernden in einer gemeinsam gesprochenen Erklärung feierlich geloben, dass sie das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werden, was ihr schaden könnte, bevor ihnen dann die Einbürgerungsurkunde ausgehändigt werden konnte.

Zum feierlichen Abschluss wurde die deutsche Nationalhymne gesungen und gemeinsam angestoßen.

Seite zurück nach oben Seite drucken