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Integriertes Klimaschutzkonzept im Main-Tauber-Kreis

Hintergrund

Die Ziele der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Baden-Württemberg in Sachen Klimaschutz sind vielfältig und ambitioniert. Übereinstimmend ist hierbei die Erkenntnis, dass den Themen Energieeinsparung, Energieeffizienz und Nutzung Erneuerbarer Energien in der Zukunft ein deutlich wachsender Stellenwert beigemessen werden muss und die Anforderungen an Kommunen, Bürger und Unternehmen steigen werden.

Klimaschutz und Treibhausgasminderung sind nur erreichbar, wenn gemeinsam für die Zukunft agiert wird. Kreisverwaltung und Kreistag sind sich darüber bewusst, dass hier auch der Main-Tauber-Kreis gefordert ist und in der Zukunft verstärkt in die Verantwortung genommen werden wird.

Auf Betreiben der Kreisverwaltung und mit dem Votum des Kreistages wurde in der Kreistagssitzung vom 13. Juli 2016 der über alle Fraktionen hinweg einstimmige Beschluss gefasst, in diesem Sinne ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Main-Tauber-Kreis entwickeln zu lassen. Die Entscheidung erfolgte vorbehaltlich der finanziellen Förderung durch das Bundesumweltministerium.

Nach diesem positiven Beschluss lag es im Aufgabenbereich der Energieagentur des Main-Tauber-Kreises, eine Vorhabenbeschreibung zu erstellen und die Förderung zu beantragen. Im Oktober 2016 konnte die Förderzusage des Bundesumweltministeriums in Empfang genommen werden, und entsprechend der Förderbedingungen wurden die Leistungen für das „Klimaschutzkonzept des Main-Tauber-Kreises im Bereich seiner Zuständigkeiten“ ausgeschrieben.

Im Januar 2017 konnten die Leistungen an eine Bietergemeinschaft bestehend aus dem kreisansässigen Büro Klärle - Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH und dem Ingenieurbüro Invas enermetric consulting GmbH aus Greven vergeben werden.

Videos: Energieeffizienz und Solarinitiative - Klimaschutzpartner präsentieren Tätigkeitsfeld

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